Lörrach HTG ist die erfolgreichste Schule im Land

Die Oberbadische
Den Schulpreis für das HTG nahmen entgegen ( v.l., vorne): Jan Maintok, Marcel Neidinger, Hermann Klein, Leonard Bauersfeld und Bernhard Roth. Rechts: Dr. Thomas Wendt (Pädagogischer Leiter der experimenta Heilbronn) Foto: Bosch Foto: Die Oberbadische

Die meisten Erfolge bei „Jugend forscht“ / Forschungszentrum Phaenovum ist Motor

Lörrach/Stuttgart. Gleich drei Schüler des Hans-Thoma- Gymnasiums haben kürzlich beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“in Stuttgart einen ersten Platz erzielt (wir berichteten). Damit ist das Hans-Thoma-Gymnasium schon zum zweiten Mal in Folge die erfolgreichste „Jugend forscht“-Schule in Baden-Württemberg.

Betreuer der drei Schüler ist Hermann Klein, Lehrer am Hans-Thoma-Gymnasium, der als Fachbereichsleiter Physik/NanoSciences am Phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck seit Jahren sehr engagiert ist und erfolgreich Schülerforschungsprojekte betreut. Klein zur Seite stehen mehrere ehemalige erfolgreiche Jungforscher im Betreuerteam. Zu ihren gehören Jan Maintok, Marcel Neidinger, Leonard Bauersfeld und Bernhard Roth, die ebenfalls alle am Hans-Thoma-Gymnasium ihr Abitur ablegten.

Schon in den vergangenen vier Jahren waren unter den von Klein betreuten Schülern viele erfolgreiche Jungforscher, die überwiegend vom HTG, dem größten Gymnasium in Südbaden, kommen.

Das naturwissenschaftliche Gymnasium blickt auf eine sehr lange und erfolgreiche „Jugend forscht“-Tradition. Bereits vor 40 Jahren standen im Rahmen der damaligen Physik-AG an der Schule „Jugend forscht“-Arbeiten im Mittelpunkt.

Durch die enge Kooperation mit dem seit acht Jahren bestehenden Schülerforschungszentrum Phaenovum ist der Stellenwert dieses Wettbewerbs am Hans-Thoma-Gymnasium weiter gestiegen. So beteiligten sich Anfang Februar bei dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Freiburg 31 Schüler der Schule an diesem größten europäischen Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaft und Technik. Bei 16 Projekten, das entsprach einem Fünftel aller eingereichten Projekte, waren somit Schüler des Hans-Thoma-Gymnasiums beteiligt. Diese Arbeiten werden an der Schule und am Phaenovum inzwischen durch mehrere naturwissenschaftliche Lehrkräfte, Honorarkräfte und ehemalige HTG-Schüler betreut.

Die Wettbewerbsleiterin und die Jury in Stuttgart würdigten die Zahl und die Qualität der eingereichten Forschungsarbeiten, aber auch die Förderkultur der Schule im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.

Diese Förderkultur zeigt sich auch in der Zusammensetzung des „Jugend forscht“-Betreuerteams. Neben Hermann Klein haben vier ehemalige „Jugend forscht“-Teilnehmer die aktuellen Landessieger mitbetreut und in Stuttgart den begehrten Schulpreis entgegengenommen.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading