Während Fritz Böhler (Grüne) die Umgestaltung der Basler Straße als „Schlüsselprojekt“ und als „Rückgrat“ für die Entwicklung des Bereichs vom Zoll bis zum Stettener Bahnhof bezeichnete sowie als „Chance aus einer Wüste etwas zu machen“, beharrte Bernhard Escher (CDU) darauf: „Irgendwo muss man Nein sagen angesichts der vor uns liegenden Aufgaben.“ Als fraglich bezeichnete er auch die von der Verwaltung vorgetragenen Verluste. Förderungen erhalte die Stadt auch, wenn sie das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt realisiere, fraglich sei nur deren Umfang.
Hin und hergerissen äußerte sich Christiane Cyperrek (SPD). Einerseits handelt es sich für sie um ein „Leuchtturmprojekt“. Andererseits warf sie die Frage in den Raum: „Angesichts der Haushaltslage wäre es wichtig zu wissen, ob wir uns das leisten können und wo wir an anderer Stelle sparen können.“
„Viele Aufgaben“ sieht auch Thomas Denzer (Freie Wähler) auf die Stadt zukommen.