Das Isek enthält Leitlinien für die Entwicklung der Stadt für zehn bis 20 Jahre. Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, das Isek am Donnerstag als städtebauliches Konzept für Lörrach zu beschließen. Dies schließt einen aktuellen Bericht zum Isek vom 2. März ein. Dieser Bericht enthält eine Bestandsaufnahme von sozialen, Bildungs- und Kultureinrichtungen. Den Freien Wählern fällt dabei auf, dass Kulturzentren wie Burghof, SAK Altes Wasserwerk und Nellie Nashorn aufgeführt sind, nicht aber die Kaltenbachstiftung mit ihrem breiten Kinderbetreuungs- und Kreativangebot. Neben zwei bekannten Lörracher Laienbühnen fehlt das Theater Tempus fugit.
Grundsätzlich befürworteten die Freien Wähler das Isek, weil die Stadt auf dieser Grundlage Fördermittel von Bund und Land für den Städtebau erhalten könne, betont die Fraktion. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik habe Lindemer die Stadtverwaltung gebeten, die Kaltenbachstiftung und das Theater Tempus fugit mit in den Bericht zum Isek aufzunehmen. Doch leider sie das bis heute nicht geschehen.