Auch von wundersamen Dingen berichtet Weiller. Die an einer Stelle eingespielten, magisch anmutenden Harfenklänge entstammen aus den Händen einer Frau, die vor dem Einzug in das Hospiz nie ein Instrument gespielt hat.
Ebenso ist an diesem Abend Platz für Humorvolles: Eine neuartige Vertonung von „My Way“, gesungen von Frank Sinatra begleitet mit gesprochenem Text im breitesten Kölsch eines Mannes, der sich schon immer ein Duett mit seinem Musikidol gewünscht hat.
So wird aus dem schwierigen Thema Tod im Laufe der Veranstaltung ein bewegendes Kunstereignis, dass noch lange in den Gedanken nachhallt und unserer eigenen Vorstellung vom Tod etwas die Angst nimmt.