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Lörrach Jubelkonfirmation in Brombach

Martin Braun
Die Jubelkonfirmanden vor der Kirche Foto: Martin Braun

42 ehemalige Konfirmanden freuten sich über ihr Wiedersehen in der Brombacher Kirche.

Im nahezu voll besetzten Gotteshaus feierte die evangelische Kirchengemeinde in einem Gottesdienst unter Leitung ihrer Pfarrerin Anette Metz das Jubiläum der Jubelkonfirmanden. Diese saßen gestaffelt nach Goldene (50 Jahre), Diamantene (60 Jahre), Eiserne (65 Jahre), Gnaden (70 Jahre) und Kronjuwelen Konfirmation (75 Jahre) gleich hinter der Pfarrerin und einigen ihrer aktuell 16 Konfirmanden.

Segnung am Altar

Metz segnete ihre Jubilare am Altar. Sie bekamen zur Erinnerung an den Tag eine Urkunde. Metz betonte, dass diese Feier am so genannten Sonntag Judika stattfinde. Dieser Passionssonntag kurz vor Ostern sei ein traditioneller Konfirmationstag.

Seinen Namen hat dieser Sonntag von den Anfangsworten des Psalm 43: „Gott, schaffe mir Recht (lateinisch: Judica)!“ Metz erinnerte daran, dass man als Konfirmand früher gesagt habe: „Ich habe Judika“.

Alles geschehe in Liebe

Ihre Begrüßung verband die Pfarrerin mit der Jahreslosung 2024 aller ökumenisch verbundenen Kirchen aus einem Brief des Apostel Paulus: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Korinther 16, 14). Dieses Wort machte Metz dann zum Ausgangspunkt ihrer Predigt mit dem Thema Liebe.

Dazu passte die Lesung einer Ältesten aus dem Johannesevangelium zuvor, wonach Jesus auch sagte: „Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.“ (Joh. 15,12). Und die Gemeinde sang, begleitet von Florian Metz an der Orgel, im Gleichklang: „Liebe, die du mich zum Bilde deiner Gottheit hast gemacht“ (Evangelisches Gesangbuch 401).

„Nur Mut!“

Und Pfarrerin Metz toppte die Lesung und das Lied mit einer Aufforderung des Apostel Paulus zu Ende seines Briefes über das Tun in der Liebe: „Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss!“ (1. Kor. 16, 20b). „Nur Mut!“ – ermunterte Metz ihre Gemeinde und sprach zugleich deren Bedenken aus, was ihr mit zustimmendem Lachen quittiert wurde. Rolf Hecke, ein Ältester, dankte der Pfarrerin mit herzlicher Umarmung in Anlehnung an Paulus und seinen „heiligen Kuss“.

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