Jugend will am Aichele-Knoten mehr Sicherheit – SPD eine Radstraße

Die SPD-Faktion hat im Gemeinderat eine Verlängerung der Fahrradstraße bis zum Schul-Campus mit seinen rund 2500 Schülern beantragt. Verschiedene Punkte sollen demnach noch geprüft werden, wie eine Sperrung des Abschnitts vom Aichele-Knoten bis zum Bahnübergang in Fahrtrichtung Bahnübergang für den motorisierten Individualverkehr – sowie damit eine Einrichtung einer Einbahnstraße in der Bahnhofstraße in südlicher Richtung, um die Fahrspur in nördlicher Richtung der Bahnhofstraße als Zweirichtungsradweg ausweisen zu können. Es gehe darum, der „chaotischen Verkehrssituation rund um den Bahnübergang“ zu begegnen und für mehr Sicherheit zu sorgen, vor allem für den Langsamverkehr.

Neuplanung wird beantragt

Der Antrag des Jugendrats zielt ebenso auf mehr Sicherheit rund um den Aichele-Knoten. Der Jugend gehen die jüngst verabschiedeten Pläne nicht weit genug. Deshalb haben sie einen Antrag zur Neuplanung des westlichen Teils der Baumgartnerstraße inklusive des Aichele-Knoten eingereicht. Der Jugendrat darf, ähnlich wie Fraktionen, Anträge an den Gemeinderat stellen. Dies hat er laut eigener Mitteilung nun zum ersten Mal getan.

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Die Sanierung des Kreuzungsbereichs soll im Vergleich zu früheren Plänen weniger umfangreich ausfallen. Die Jugend ist aus Sicherheitsaspekten unzufrieden mit der geplanten Umsetzung.

Hohe Unfallzahlen

Inhalt dieses Antrags ist die Prüfung einer Ausschreibung eines Planungswettbewerbs zur Neuplanung der Verkehrsachse Baumgartnerstraße, die insbesondere von Schülern stark genutzt wird. Als Begründung für den jetzigen Antrag nennt der Jugendrat neben der geringeren Aufenthaltsqualität auch gefährliche Konfliktsituationen mit Autos und somit hohe Unfallzahlen, insbesondere am Bahnübergang. „Die Baumgartnerstraße ist eine wichtige Verkehrsachse für Jugendliche, die insbesondere zu Fuß und mit dem Rad zwischen dem Campus Rosenfels und der Innenstadt unterwegs sind“, heißt es.