^ Lörrach: Kinder setzen Zeichen für Frieden und Toleranz - Lörrach - Verlagshaus Jaumann

Lörrach Kinder setzen Zeichen für Frieden und Toleranz

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Der Kinderrechtsbaum im Aichelepark ist auch ein Anlaufpunkt für Schulklassen. Foto: Unicef

Die Unicef-Arbeitsgruppe beteiligt sich an den Wochen gegen Rassismus. Was steht an Aktionen an?

Im März finden wieder die internationalen Wochen gegen Rassismus statt, an welchen sich auch die Stadt Lörrach beteiligt. Wie jedes Jahr ist auch die UnicefArbeitsgruppe mit einem Beitrag dabei. Das Motto der Aktion für dieses Jahr lautet: „Komm, wir ziehen in den Frieden“. Angelehnt ist dieses Motto an ein Lied, das der Deutschrocker Udo Lindenberg geschrieben, gesungen und zusammen mit Unicef vor vier Jahren als Musikvideo veröffentlicht hat.

Die Idee ist, mit den Lörracher Kindern, die aus aller Welt stammen, ein Zeichen zu setzen für Frieden, Toleranz, Mitmenschlichkeit und Vielfalt, die in demokratischer Regierungsform wachsen und gedeihen können, heißt es in einer Mitteilung.

Kinderdemo geplant

Die von der Unicef-Gruppe geplante Kinderdemo, soll den Charakter eines Festes haben. Sie soll auf fröhlich, bunte und sanfte Weise aussagen, wie erstrebenswert und facettenreich, fruchtbar und schön ein Zusammenleben der Kulturen sein kann, heißt es in einer Mitteilung. Geplant ist, dass Kindergruppen aus den verschiedenen Institutionen Lörrachs sich bei der Villa Aichele neben dem Kinderrechtsbaum versammeln und Blumen aus dem Garten oder selbst gebastelt in den Händen tragen. Auch bunte Luftballons, Papiertauben oder andere Friedenssymbole sind möglich. Die Kinder werden in einem Friedensmarsch durch die Fußgängerzone ans Rathaus und wieder zurückgehen.

Fröhliches Zeichen setzen

So soll ein fröhliches Zeichen gesetzt werden für ein friedliches Zusammenleben, ein Leben, das jedem Menschen die gleichen Rechte zugesteht. „Denn Frieden ist der Zustand, den wir alle anstreben, egal aus welchem Kulturkreis wir kommen“, heißt es abschließend.

Geplant ist die Aktion am Dienstag, 12. März, ab 14 Uhr. Die Unicef-Gruppe hofft auf viele Teilnehmer.

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