Die Kirchen und Gemeindezentren der evangelischen Kirchengemeinden sind im Rahmen von „ekiba 2032“der evangelischen Landeskirche nach einem drei Kategorien (grün, gelb beziehungsweise hellgrün, rot) umfassenden Ampelsystem klassifiziert worden.
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Die evangelischen Kirchengebäude sind im Rahmen des Strategieprozesses „ekiba 2032“ in verschiedene Kategorien eingeteilt worden.
Die Kirchen und Gemeindezentren der evangelischen Kirchengemeinden sind im Rahmen von „ekiba 2032“der evangelischen Landeskirche nach einem drei Kategorien (grün, gelb beziehungsweise hellgrün, rot) umfassenden Ampelsystem klassifiziert worden.
Aufgrund von gesellschaftlichen Veränderungen, Mitgliederschwund, Vakanzen und Ruhestandswellen hat die evangelische Landeskirche Baden im Herbst 2021 den Strategieprozesses „ekiba 2032“ begonnen. Bis ins Jahr 2032 sollen in den Bereichen Finanzen, Personal und Gebäuden 30 Prozent eingespart werden. Dazu wurden Kirchen und Gemeindezentren in drei Kategorien (grün, gelb oder hellgrün, rot) eingestuft, die „Gebäudeampel“.
Für grüne Gebäude sind ein dauerhafter Erhalt und eine klimagerechte Sanierung vorgesehen. Dafür erfolgt neben Eigenmitteln der Kirchengemeinde auch künftig eine Mitfinanzierung durch die Landeskirche.
Bei als rot eingestuften Gebäuden erfolgt keine Mitfinanzierung durch die Landeskirche (gegebenenfalls nur noch Gebäudesicherungsmaßnahmen). Ein Erhalt durch die Kirchengemeinde ist mit Eigenmitteln, Fördervereinen, Partnerschaftsprojekten oder Ähnlichem möglich. Falls der Erhalt nicht gelingt, sind ein Verkauf, die Aufgabe oder der Abbruch des Gebäudes sowie der Verkauf des Grundstücks mögliche Optionen.
Fällt ein Kirchengebäude in die rote Kategorie, heißt das nicht, dass es zwangsläufig verkauft wird. Es bedeutet lediglich, dass es kein Geld mehr von der Landeskirche gibt. Sofern aber eine Kirchengemeinde groß ist und sich Unterstützer oder Förderer finden, kann ein Gebäude der roten Kategorie weiterbetrieben werden.
Über gelb beziehungsweise hellgrün kategorisierte Gebäude soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Optionen zur zukünftigen Nutzung werden für diese Gebäudekategorie wiederholt geprüft und in Anhängigkeit der jeweils aktuellen landeskirchlichen Haushaltslage sukzessive zur Entscheidung gebracht.
Für die Stadt Lörrach und die Ortsteile ist die Klassifizierung der Kirchengebäude nun erfolgt.
In den „grünen“ Bereich fallen die Germanuskirche in Brombach und in der Kernstadt das Gemeindezentrum der Friedensgemeinde, die Christuskirche und die Stadtkirche.
Zum gelben oder hellgrünen Bereich gehören laut der Liste der Klassifizierung die Kirche Rötteln sowie die Ottilienkirche in Tüllingen.
Auf „rot“ steht die Ampel beim Hauger Gemeindehaus, beim Gemeindehaus Paul Gerhardt an der Nansenstraße, beim Gemeindezentrum an der Riehenstraße, bei der Alten Feuerwache am Burghof und beim Gemeindezentrum Luise-Scheppler-Haus auf dem Salzert.