Lörrach Kontroverse ums Stadtradeln

Die Oberbadische
Das Stadtradeln: An der Aktion haben wieder zahlreiche Bürger teilgenommen. Symbolfoto: zVg/Daniel Bockwoldt Quelle: Unbekannt

Mobilität: Lutz antwortet Wernthaler

Lörrach (bk). Gerd Wernthaler hat der Verwaltung in einem Schreiben an Oberbürgermeister Jörg Lutz mangelnde Unterstützung für die „Stadtradeln-Aktion“ vorgeworfen – auch im Vergleich zu Kommunen im Umland.

Vom 3. bis zum 23. Juli hätten sich an dieser Kampagne des Klimabündnisses 39 Teams mit 315 Radlern beteiligt. „In Lörrach plätscherte das Stadtradeln so vor sich hin und fand dann unbemerkt sein Ende. Eine öffentliche Würdigung der Velofahrer, die durch ihre Teilnahme was für den Klimaschutz getan haben und Zeichen gesetzt haben, fand meines Wissens nicht statt“, so Wernthaler in dem Text für die IG Velo.

Dem widersprach Lutz: Gemeinsam mit der IG Velo habe die Stadtverwaltung ein Begleitprogramm ausgearbeitet. Die von Wernthaler angesprochene stadtübergreifende Abschlussfahrt sei auf Initiative der Stadt Lörrach geplant und vorbereitet worden, inklusive der Abstimmung mit dem beteiligten Kommunen: „Ohne dieses Engagement hätte es keine Abschlussfahrt zum Stadtradeln gegeben“, so Lutz.

Darüber hinaus sei das Stadtradeln medial begleitet worden. Und, so Lutz: „In unseren jährlichen Sommerthemen für die lokalen Medien war der erste Themenschwerpunkt ausschließlich der Fahrradstrategie und dem Stadtradeln gewidmet.“

Die Gewinner der Stadtradelns – beste Einzelfahrerin und bestes Team – seien ebenfalls ausgezeichnet worden. Aufgrund der Urlaubszeit erfolge die Auszeichnung des besten Teams in den kommenden Tagen.

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