Ferienprogramm: Kinderzirkus der Kaltenbach-Stiftung/ Ferienprogramm: Nachfrage sehr hoch
Die Zirkusgruppe „Kaltebastra“ der Dieter–Kaltenbach–Stiftung begeisterte kürzlich mit einer waghalsigen Show. Auch im Hinblick auf das zu Ende gehende Ferienprogramm kann die Stiftung eine positive Bilanz ziehen.
Von Larissa Faniqi
Lörrach. Die Wetterverhältnisse ließen zwar etwas zu wünschen übrig, dem Spaß tat das jedoch keinen Abbruch. Zehn Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren versetzten Eltern und Freunde in Erstaunen.
Zum Einstieg gab es eine Jonglierdarbietung mit Tüchern, die den kreativen Namen „Jonglierblüten“ trug. Weitaus waghalsiger ging es mit den „Balancierkugeln“ weiter: Zwei junge Akrobatinnen versuchten, auf großen Gymnastikbällen zu balancieren und gleichzeitig von einem Ball zum anderen zu wechseln. Beides gelang den Mädchen perfekt. Natürlich war auch beim Kinderzirkus ein Clown mit am Start. Dieser stellte sich beim „Seillaufen“, wie es sich für einen Clown gehört, tollpatschig an und sorgte bei den Zuschauern für lachende Gesichter.
Der Kinderzirkus „Kaltebastra“ ist Teil des jährlichen Ferienprogramms der Dieter–Kaltenbach–Stiftung in Stetten. Wie auch in den vergangenen Jahren freute sich die Stiftung über viele Teilnehmer. In diesem Jahr wurden in 70 Kursen – etliche in Zusammenarbeit mit der VHS Lörrach – kreative Angebote für 862 Kinder offeriert, Pro Woche standen bis zu 13 Veranstaltungen auf dem Programm. „Besonders die dritte und vierte Ferienwoche hat uns überrascht, da war die Anzahl an Teilnehmern noch höher als erwartet“, sagte Sebastian Kaltenbach im Anschluss an die Aufführung.
Um die Anfragen zu bewältigen, wurden Wartelisten aufgestellt. Weil aber mitunter nur jedes zweite angemeldete Kind seinen Kurs tatsächlich wahrnahm, wurden wieder Plätze frei.
Vom 19. September bis 19. Dezember findet ein weiterer VHS–Kurs „Zirkus Kaltebastra“ für Kinder und Jugendliche statt. In jeweils zwei Kursen wird Vieles rund um die Zirkuswelt erkundet: Akrobatik, Diablo, Jonglage, Kugellaufen und Balancieren. Das Ende des Kurses krönt eine Aufführung.
