Teilnehmerrekord beim Grüttlauf des TuS Lörrach-Stetten / Über 500 Läufer von den Bambinis bis zu Senioren am Start
Lörrach (lu). Mit Rekordteilnehmerzahlen jenseits der 600er-Marke war aufgrund des Wetters nicht zu rechnen. Dennoch zeigten sich die Veranstalter vom TuS Lörrach-Stetten über die Resonanz beim 17. Lörracher Grüttlauf vollauf zufrieden.
Mehr als 500 Läufer, von den Bambinis bis zu den Senioren und Nordic-Walkern, gingen am Sonntag auf den Rundkurs durch das Grüttgelände und das Leichtathletikstadion. „Dafür, dass wir auch noch gegen einige weitere Laufveranstaltungen in der Region ankämpfen mussten, war’s wieder eine runde Sache“, konstatierte Andreas Obrecht von der TuS-Leichtathletikabteilung.
Dass diesmal insgesamt alle ein wenig näher zusammenrücken mussten, störte niemand. Da die Tumringer Halle nicht mehr zur Verfügung stand, fand die Siegerehrung in der Gymnastikhalle beim Stadion statt.
Es sei zwar alles ein wenig beengt, und auch in der Küche musste abgespeckt werden. Kleinere Speisen, Kuchen und Getränke gab’s diesmal ausschließlich am Kiosk. „Insgesamt war aber so alles ein wenig zentraler und einfacher mit der Kommunikation“, brachte es Andreas Obrecht für die gut 60 TuS-Helfer auf den Punkt.
Freuen darf sich darüber hinaus auch in diesem Jahr die „leben + wohnen GmbH“ in Tumringen. Bereits zum siebten Mal kommt ihr der Gesamterlös der Laufveranstaltung zugute. Unterstützt wurde der TuS weiterhin außer von zahlreichen namhaften Sponsoren wiederum von der DLRG und erstmals von der AOK Lörrach.
„Knapp 200 Teilnehmer im Hauptlauf, da dürfen wir wirklich sehr zufrieden sein“, freute sich Obrecht. Auch die sportlichen Leistungen haben begeistert, wenn auch der Hauptlauf mit dem überraschend deutlichen Sieg des 23-jährigen TuS-Läufers Omar Tareq vor Streckenrekordhalter und Vorjahressieger Felix Köhler endete.
Viel Gewusel gab es wie immer beim so genannten Bambinilauf. Deutlich mehr als 100 Knirpse und Dreikäsehochs gingen auf die 800 Meter lange Rundstrecke. Dabei zählte weniger die Zeit als vielmehr das Dabeisein.
Gleiches galt später auch für Sebastiano Cantarella aus Lörrach-Haagen und Erika Marquardt aus Weil am Rhein: Beide Teilnehmer des Hauptlaufes sind nämlich bereits im 76. Lebensjahr.
