Harte Verhandlungen
Vor der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags zwischen Stadt und Investor habe es „harte Verhandlungen gegeben“, betonte Neuhöfer-Avdic. Er wurde flankierend zum Bebauungsplan „Postareal“ geschlossen, sichert Regelungen aus dem Bebauungsplan und trifft darüber hinaus Vereinbarungen zu Themen, die im Bebauungsplan nicht festgesetzt werden können wie die Fassadengestaltung, das Werbekonzept oder Maßnahmen im öffentlichen Raum wie barrierefreie Zugänge zum Bahnhofsplatz, Sitzgelegenheiten oder die Verbesserung der Beleuchtung.
Im Rahmen des Projekts „Hauptbahnhof Lörrach“ der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 sowie des Neubaus des „Lö“ soll außerdem das Bahnhofsumfeld aufgewertet, der Bahnhofsplatz aufgeräumt und aufgefrischt sowie moderat umgestaltet werden. Zum Beispiel durch eine optimierte Beleuchtung, neu gestaltete Sitzgelegenheiten eine Aufwertung der Pflanzquartiere, der Tiefgaragen-Aufgänge und des Infoleitsystems. Dazu sind barrierefreie Anbindungen und weitere Radstellplätze angedacht. Die Palmstraße und der Sarasinweg werden ebenfalls einbezogen. Die Umgestaltung erfolgt nach den Plänen des Architekturbüros Häring. Sie soll schrittweise und auf den Zeitplan des „Lö“ umgesetzt werden.