Trefzer versuchte, die Sorgen ein wenig zu zerstreuen. So werde nur zehn Liter pro Sekunde beim Manzentalbach durchgelassen, rechts und links das Wasser in die Entwässerung geleitet. Das Drosselbauwerk werde noch nachgebessert. Eine Flutmulde ist geplant, die nach Fertigstellung der Bebauung wieder hergestellt wird. Die fünf Wohngebäude gruppieren sich um den Anger, der künftig als Erholungsort dienen soll und eine Verbindung zum grünen Tal schafft, erläuterte Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic. Der Anger soll in 2024 in Abstimmung mit der Ausführung der Freianlagenplanung im Wohnquartier erfolgen.
Die kalkulierten Kosten dieser beiden Vorhaben belaufen sich auf zirka 1,1 Millionen Euro. Die für das Wohnquartier vorgesehenen Baumpflanzungen sind für das Frühjahr 2023 in der Beliststraße und der Willi-Eichin-Straße geplant. Die Optimierung des Einlaufbauwerks Manzentalbach werde 2023 vorgenommen.
Ein Pumpbauwerk ist nicht vorgesehen, so Fachbereichsleiter Klaus Dullisch. Er rechnet damit, dass die Wassermassen in den Griff bekommen werden: „Es wird funktionieren.“