Lörrach „Minna Vortisch“ gewinnt

Die Oberbadische
André Marker (v. l.), Gabriele Menzer, Jörg Lutz und Lars Frick (Fachbereichsleiter Kultur und Tourismus) mit dem Werk „Minna Vortisch“ Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Kunstprojekt: Publikumspreis für „10 X 10 Frauen“ an Menzer

Lörrach. Zum Tag der Demokratie 2019 hat die Stadt Lörrach in Kooperation mit dem Kunst- und Kulturförderkreis Lörrach (KKF) einen Kunstwettbewerb für Künstlerinnen aus Lörrach und dem Landkreis Lörrach ausgeschrieben. Nun wurde der mit 500 Euro dotierte Publikumspreis an Gabriele Menzer vergeben.

Anlässlich der Ausstellung „10 x 10 Frauen“, die im September in der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden zu sehen war, wählten rund 170 Besucher ihr Lieblingsbild. Dabei erhielt Menzer für ihr Werk „Minna Vortisch“ die meisten Stimmen.

„Es freut mich, dass sich zahlreiche Besucher an der Wahl beteiligt haben und damit ein viertes Kunstwerk im Wettbewerb prämiert wurde“, so Oberbürgermeister Lutz bei der Preisvergabe.

Anlässlich der historischen Wahlen zu Beginn des Jahres 1919, widmet sich der diesjährige Tag der Demokratie dem Schwerpunktthema „Frauen wählen – 100 Jahre!“. Die Stadt und der KKF schrieben mit Unterstützung der Sparkasse zum Schwerpunktthema den Kunstwettbewerb „10 X 10 Frauen“ aus.

Für den KKF hält deren Vorsitzender André Marker fest, dass er sich gerne beim Kunstprojekt finanziell engagiert habe. Die Unterstützung der örtlichen Kunstszene sei dem Verein ein wichtiges Anliegen. Zudem sei mit dem Kunstprojekt wieder einmal der Fokus auf die Bildende Kunst in Lörrach gelegt worden. Die vielseitigen Kunstwerke zu starken Lörracher Frauen in den unterschiedlichsten Stilrichtungen, die der Wettbewerb nun hervorgebracht habe und die große Resonanz während der Ausstellung, bestätigten dieses Anliegen und ließen auf künftige Kunstprojekte in der Stadt hoffen.

Eine unabhängige Jury prämierte bereits drei Preisträgerinnen bei der Vernissage am 11. September. Dabei ging der erste Preis an Kathrin Wächter mit ihrer Arbeit „gehüllt in rot“. Den zweiten Preis erhielt Imke Kämpf für „Schwester Anemunda Weh“ und über den dritten Preis freute sich Ruth Loibl, den sie für ihr Bild „Begegnung mit Gudrun Schubert“ erhielt. Die zehn Kunstwerke werden ab Ende November noch einmal in der Galerie „Haus Sonne“ zu sehen sein.

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