Durch das Aufklappen der Papiernoten entsteht zunächst eine Stadt aus Papier. Mittels einer kleinen Kamera werden daraus einzelne Szenen herangezoomt. Dazu erklingt Gershwins quirlige „Rhapsody in Blue“ am Flügel – und wir befinden uns mitten im Großstadtleben mit Kneipen, Geschäften Häuserzügen.
Doch dieser Städtetrip reicht Frida nicht. Wenn schon, dann richtig! Und so besteigt sie mit Anne ein Raumschiff, das sie in ganz neue Fantasiewelten bringt. Diese Reise wird mit kleinen Püppchen realisiert, dazu effektvolles Schattenspiel, glitzernde Fantasieobjekte als Himmelskörper, Klavier sowie Klangcollagen (Sounddesign Leo Hofmann). Da wird tief in die Trickkiste gegriffen, ein Augen- und Ohrenschmaus, der die jungen Zuschauer begeistert, sie rätseln, interpretieren oder schlichtweg staunen lässt.
Effektvoll ausgelotet werden auch alle Möglichkeiten, die ein Flügel zulässt und bei dem nicht nur die Tasten bearbeitet werden.