„Liebe Ibolya, du hast uns wieder zusammengefügt. Uns anzuspornen zu Höchstleistungen, das ist eine Aufgabe von Format,“ sagte Rexrodt in seiner Laudatio. „Wir haben in unseren Gemeindehallen musiziert, waren zu Gast im Burghof und zu einer Chorreise nach Ungarn. Mit deinen Ideen hast du uns immer wieder neue Ziele gesteckt.“ Und etwas schüchterner kam dann: „Du bist ein Schatz“. Ein Ausdruck dafür waren die Sonnenblumen, die Sängerinnen und Sänger aller Stimmen ihrer Chorleiterin zum 25-jährigen Jubiläum persönlich übergaben.
Die sichtlich gerührte Ibolya widmete sich dann mit großem Temperament Liedern wie „Lass mich dein Teddybär sein „(Let me be your teddy bear) von Elvis Presley oder „Bright eyes – schöne Augen“ von Simon and Garfunkel. Beim „Halleluja“ ging es wie ein Donnerrollen von 40 Stimmen durch das Kirchenschiff, unterstützt vom Schlagzeuger Gerd Baumgartner, Frank Engler, Baß und Markus Koch am Klavier. Und hier zeigte der Chor die sorgfältige Einstudierung. Es gelang, das „Halleluja“ auch im Piano sehr dezidiert vorzutragen, und die 200 Zuhörerinnen und Zuhörer hielten den Atem an. Ein gefühlvoller Schluss, „Let there be peace“ (Lass Frieden einkehren), begleitete so manchen Zuhörer bei dem Rückweg hinunter in die Stadt.