Lörrach Mountainbiker bauen zweiten Trail in Lörrach

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Mit der Strecke am Riederfeld entsteht nach dem „Hands of Steel“ am Maienbühl ein weiterer Trail. Foto: Pixabay

Angedacht ist auch die Zusammenarbeit mit Sponsoren, denn die anspruchsvolle Strecke hat es in sich.

Die forstrechtliche Genehmigung durch das Landratsamt liege vor, und auch die Stadt habe grünes Licht erteilt, so der Verein.

Der Trail

Der zweite Trail der Mountainbiker liegt am Riederfeld und hat seinen Start in unmittelbarer Nähe zum Hühnerbergweg. Die Strecke soll in vier Sektionen unterteilt sein. Insgesamt richte sich der Trail eher an „erfahrene Pistenbiker. Anfänger sind trotzdem willkommen. Auch für sie wird die Strecke fahrbar gemacht. Alle Elemente, die nicht abrollbar sein werden, sollen mit einer Umfahrung, einer sogenannten ‘Chickenline‘, ergänzt werden“, erklärt der Verein.

Das Trailnetz

Mit der Strecke am Riederfeld entsteht nach dem „Hands of Steel“ am Maienbühl ein weiterer Trail mit einem hohen Anteil an angelegten Elementen. „Das hat mehrere Gründe: Zum einen bieten die bereits durchgeführten forstlichen Maßnahmen eine einmalige Gelegenheit, den Trailbau in größerem Umfang zu betreiben, ohne der Natur zusätzlich zu schaden. Zum anderen soll damit den Bedürfnissen der Bike-Community nachgekommen werden, die sich in einer Umfrage von 2019 für eine solche Trailbauweise ausgesprochen hat. Mit dem angestrebten Ziel, ein Trailnetz rund um Lörrach zu errichten, ist generell vorgesehen, ein ausgewogenes Fahrerlebnis zu erhalten – naturbelassene Strecken sind hierbei ein Muss und sind in der Planung mit einbegriffen“, heißt es.

Das weitere Vorgehen

Laut den Vorsitzenden Michael Kuttler, Oliver Laux und Gerold Schmidt soll der Bau noch dieses Jahr beginnen. Dabei sehen die Planungen vor, zunächst die Abschnitte zu bearbeiten, die eher naturbelassen bleiben sollen.

Dies aus praktischen Gründen, denn hier könne wieder auf schlichte Handwerkzeuge zurückgegriffen werden. Der Bau der „Jumpline“ hingegen fordere den Einsatz eines Baggers und das brauche noch etwas Vorarbeit.

Zudem sei damit auch die Frage der verfügbaren finanziellen Mittel verbunden. Spenden und Sponsoring seien angedacht, um die Vereinskasse entsprechend aufzufüllen. Detaillierte Infos zum zweiten Bauvorhaben will der Verein in Kürze auf der Website zur Verfügung stellen.

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