Das möchte das Projekt „Sistanagila“ am Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr, im Burghof demonstrieren.
Mit Brücken zwischen den Kulturen lassen sich scheinbare Gegensätze überwinden. Wie das geht?
Das möchte das Projekt „Sistanagila“ am Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr, im Burghof demonstrieren.
Fünf in Berlin lebende israelische und iranische Musiker suchen den Dialog. Sie bedienen sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen. Dabei geht es den Musikern nicht darum, die aktuellen politischen Spannungen einfach auszublenden, sondern um einen offenen und sensiblen Umgang mit dem Konflikt und miteinander.
Auf dieser Grundlage machen Yuval Halpern, Jawad Salkhordeh, Hemad Mansouri, Avi Albers Ben Chamo und Omri Abramov mit ihrer Musik deutlich, dass unterschiedliche Eigenarten eine Bereicherung sind.
„Die Kriege und Konflikte haben die Menschen zynisch gemacht, aber sie sehnen sich nach Hoffnung“, sagt Sänger und Komponist Yuval Halpern in einem Interview.
Genau diese Hoffnung bringen die fünf Musiker auf die Bühne.