„Uns wurde kommuniziert, dass es die Überlegung gibt, den städtischen Zuschuss an das Nellie um 10 000 Euro pro Jahr zu kürzen beziehungsweise die Miete für das Gelände um 10 000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Wir möchten Sie inständig darum bitten, dieses Vorhaben nochmals zu prüfen“, schreibt der Verein. Denn die öffentliche Förderung durch die Kommune und das Land sei „schon bisher nicht ausreichend, um die Grundkosten für Verwaltung, Gebäude und Personal zu decken“.
Weiter heißt es: „Nur aufgrund der Tatsache, dass die gGmbH seit ihrer Gründung Ende Mai 2015 extrem gut wirtschaftet und der Verein beziehungsweise dessen deutlich über 100 Mitglieder sowohl finanziell als auch mit enorm viel ehrenamtlicher Arbeit das Haus tragen, konnte es in den vergangenen Jahren so erfolgreich sein“. Das Nellie sei nicht einfach Veranstaltungshaus für eine vielfältige Kultur, sondern insbesondere Treffpunkt und Begegnungsort: „Wir sind überzeugt, dass das Haus gerade durch die Auswirkungen der Corona-Krise wichtiger denn je für die Stadtgesellschaft ist“