Die Grundkosten, vor allem Miete und Personalkosten, betragen jährlich 260 000 Euro. Da die Zuschüsse von Stadt und Land nur 210 000 Euro abdecken, erwirtschaftet Dengl die fehlenden 50 000 Euro, indem er die Räume tagsüber vermietet.
Den jährlichen Zuschuss der Stadt in Höhe von 112 500 Euro bezeichnete der Geschäftsführer als verlässliche Grundlage zur Deckung der Grundkosten. Vom Land kommen nochmals 50 Prozent dazu. Damit sich der Landeszuschuss noch ein wenig erhöht, überweisen die „Freunde des Nellie Nashorn“ jedes Jahr die erhaltenen Spenden an die Stadt, die diese an die Betreibergesellschaft zurückleite, schilderte Philipp Bachmann vom Vereinsvorstand.
Wegen steigender Grundkosten brauche das Nellie in den kommenden drei oder vier Jahren eine Zuschusserhöhung, sagte Dengl. Ansonsten müsse er bei den Personalkosten sparen. Info: Mitglieder: 151, Wahl: Philipp Bachmann, Theresia Lindner, Boris Pasek (alle vertretungsberechtigt), Hans Kaufmann, Cornelia Kneser, Stephan Berg, Leonie Wiesiollek, Christoph Rögels (alle Beisitzer). www.nellie-nashorn.de