Schließlich, so Buchauer, habe sich die Stadt entschieden, im Zuge der Baumaßnahme das Gerüst auch für eine Fassadenerneuerung in Höhe von 18 651 Euro zu nutzen. Da zusätzliche Fugen saniert werden mussten, habe sich die Auftragssumme am Ende um 2378 auf insgesamt 21 029 Euro erhöht.
Nichts geändert hat sich für das Storchennest auf dem Turm. Der Storchenexperte Wilhelm Weiß, Ortsvorsteher von Holzen, bestätigte gegenüber der Stadt, dass das Nest am Dachrand richtig positioniert ist und an seinem Standort belassen werden sollte.
Jürgen Weltin (CDU) bemängelte, dass die Turmarbeiten nicht „aus einem Guss“, sondern mit erheblicher Verzögerung erfolgten. „Da wurde unnötig Geld verpulvert, und man hat den Ortschaftsrat nicht gefragt.“ Annette Bachmann-Ade (SPD) ergänzte: „Mich ärgert einfach, dass die Kosten unnötig aufgelaufen sind und keine Vergleichsangebote eingeholt wurden.“