Die Aufgaben
Über die mit dem Wettbewerb von Bad Honnef gestellten Aufgaben wurden auch Emma, Maxim, Benedikt und Paulina wie all ihre jungen Forscherkollegen aus Schülerforschungszentren in ganz Deutschland mit der Rätselwelt moderner Physik verbunden.
Die Aufgabe für Emma Faßler lautete: „Wenn man eine Flamme mit Kochsalz vor eine Natriumdampflampe stellt, wirft die Flamme einen Schatten. Der Schatten kann heller werden, wenn die Flamme in ein starkes Magnetfeld gebracht wird. Untersuche und erkläre das Phänomen.“ Die 17-Jährige hat diese Aufgabe am überzeugendsten gelöst. Dafür wurde sie ausgezeichnet. Hilfe bei ihren Untersuchungen bekam Emma auch durch die Physikabteilung der Universität Basel. Dort fand sie den Magneten, den sie brauchte.
Ähnlich faszinierend waren auch die Aufgaben von Maxim, Benedikt und Paulina. Es ging um ein Tröpfchen als Lupe (Paulina), einen dreieckig geformten Strohhalm als Wasserpumpe (Benedikt) und um ein gespanntes Gummiband, das Maxim, der zugleich im Team mit Emma den ersten Platz belegte, optimal nach vorne schnipsen sollte.