Lörrach Politik auf der Couch

Die Oberbadische
Andreas Schwarz und Josha Frey auf der Couch. Foto: zVg

Diskussion mit Schwarz und Frey.

Lörrach - Besuch aus Stuttgart hatte der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen. Der Vorsitzende der Landtagsfraktion der Grünen, Andreas Schwarz, war zu Gast. Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Josha Frey setzte er sich im Lörracher Nellie Nashorn auf die Couch und stellte sich den Fragen des Publikums.

In einem kurzen Einführungsvortrag gab Schwarz einen umfassenden Abriss von Themen, mit denen die Landesregierung sich aktuell befasst und zeigte auf, wie diese auch die Bürger im Landkreis Lörrach betreffen.

Trotz manchmal abweichender Grundhaltungen bei der Regierungsarbeit mit der CDU habe man aber bisher immer gute Lösungen für die anstehenden Herausforderungen gefunden. Unter den Themen, die auch den Landkreis Lörrach betreffen, waren die Kandertal-S-Bahn, der neue, verbundübergreifende Baden-Württemberg-Tarif und starke Kommunen, die gut ausgestattete Kindertagesstätten und Schulen benötigen sowie eine engagierte Bürgerschaft, deren ehrenamtliches Handeln weiter vom Land unterstützt werden soll.

Anschließend bat Moderator Bernd Martin die beiden Landtagsabgeordneten Andreas Schwarz und Josha Frey auf die Couch, wo sie sich den Fragen des Publikums stellten.

Die zahlreichen Gäste sprachen die unterschiedlichsten Themen an – von der Sicherheit der Windräder über den Ausbau der Stromnetze für die neuen Elektroautos bis hin zum Tempolimit. Auch Fragen zu lokalen Themen, wie die Entwicklung der Verkehrssituation am neuen Kreisklinikum, wurden gestellt. Zum Thema Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge hatte Schwarz bereits Lösungsideen parat.

Insgesamt zeigt sich Schwarz optimistisch, dass der Ausbau der Elektromobilität sowie der Ausbau der regenerativen Energien und des Stromnetzes über einen mittelfristigen Zeitraum Hand in Hand gehen werden, sodass Überlastungen der Netze nicht zu erwarten seien und genug umweltfreundlicher Strom für die zukünftigen E-Fahrzeuge vorhanden sein werde.

Im Zuge der Kommunal- und Europawahlen rief er dazu auf, die demokratischen Kräfte zu stärken, die dafür sorgen könnten, dass Baden-Württemberg ein weltoffenes und in Europa verankertes Bundesland bleibe.

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