Hierbei wurde klar, dass es im Hinblick auf Partizipation, Selbstgestaltung, das „Gebrauchen“ des Theaters als eine Form, zu Wort zu kommen, gesehen und gehört zu werden, kreativ mit den Erlebnissen umgehen zu lernen, vor allem die Öffnung braucht.
Erste Erfahrungen wird Tempus fugit in Zusammenarbeit mit Klassen aus dem Elsass wie auch in Partnerklassen machen. Diese Projekte sind laut der Mitteilung dank konsequenter Testung – alle fünf Tage werden alle Mitarbeiter, Auszubildenden und das Spielzeitteam getestet – anzudenken. Da der Austausch mit den Schulen nicht nachgelassen habe, werde dies sobald als möglich neben den Streaming-Formaten initiiert werden. Die direkten Begegnungen seien wichtig, und die Not der Jugendlichen wachse. Deshalb plane das Theater Künstlerbegegnungen in Kleinstgruppen im Freien, ein Kultur-Telefon und weitere Formate.
Frey und Olschowski sicherten zu, dass Tempus fugit von Seiten des Landes eine hohe Wertschätzung habe und es enorm wichtig sei, im Gespräch zu bleiben. Einerseits wegen der Finanzsituation, andererseits auch durch die pandemiebedingt zu erwartenden Engpässe. Förderungen laufen aus, und es konnten keine neuen Projektanträge, die auf analogem Austausch beruhen, gestellt werden.