Man könne das Stadtteilfest wiederholen, zu dem die Kaltenbachstiftung am 9. Mai einlädt, schlug jemand vor. Beim Förderverein St. Fridolin dachte man über einen Cafénachmittag mit Tanz und Spielen nach. Der Verein organisiert bisher das Quartierscafé mit Mittagessen. Geeignete Räume gäbe im Gemeindehaus oder im Milchhüsli, hieß es. Auch einen Besuchsdienst und Nachbarschaftshilfe für Senioren, etwa beim Einkaufen, fanden die Frauen und Männer wichtig. Die Information über alle Angebote wollten sie mit einem neuen Schaukasten an der Kirche oder einem Newsletter verbessern.
„Das sind große Aufgaben“, stellte Dieter Funke, der Vorsitzende des Fördervereins Sankt Fridolin fest. Er forderte einen hauptamtlichen Koordinator für die Quartiersarbeit.
Als der Hauptausschuss des Gemeinderates im Mai 2019 über seniorengereichte Quartiersentwicklung diskutiert habe, habe auch die SPD Quartierskoordinatoren gefordert, sagte Funke. Er schlug vor, in dieser Sache mit Hammler bei Oberbürgermeister Jörg Lutz vorzusprechen. Katrin Lettmann vom SAK und ein älterer Herr unterstützten dies. Auch Hammler stimmte zu. Trotzdem schlug sie vor, zunächst die ehrenamtliche Arbeit in Gang zu bringen. Als Anschubfinanzierung für Projekte stünden aus dem Landesprogramm 5000 Euro bereit, sagte sie.