Gefahren wird für einen guten Zweck: Die Sponsorengelder und Spenden, die die Studenten für ihre Tour sammeln konnten, fließen direkt in die Forschung zu Herzerkrankungen an den Universitäten von Amsterdam, Harvard und Oxford. Möglich wird das durch die vor acht Jahren von Studenten in Groningen gegründete Stiftung „Heart to handle“, für die sich die Gruppe um Frederiek Bax in den Sattel geschwungen hat.
Eindringlich erzählt die Gruppe, dass drei Prozent aller Menschen einen Gendefekt haben, der sie anfälliger für Herzinfarkte macht, und erklärt, wie wichtig die Forschung zu Herzerkrankungen ist. Danach stellen sich die acht Radlerinnen und Radler endlich unter die wohlverdiente heiße Dusche. Dann gibt es Abendessen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag schläft die Gruppe also einmal nicht in Zelten wie sonst, sondern in richtigen Betten – darauf freuen sich alle sichtlich. Und über das Essen auch, denn Fahrradfahren macht hungrig. Gleichzeitig gibt es viel zu tun: Wäschewaschen, den Blog weiterführen, Vorräte auffüllen, den nächsten Campingplatz buchen – dazwischen ist noch Zeit für gute Gespräche, so dass sich am Ende auch die beiden Gastgeberfamilien von ihren Gästen beschenkt fühlen.