Der Klimawandel schädige bereits heute die Gesundheit vieler Menschen und insbesondere die von Kindern, weil ihr Körper und Immunsystem sich noch entwickelt, wobei Schäden aus der Kindheit bleiben können. „So sind Lungenentzündungen, häufig von Luftverschmutzung ausgelöst, die häufigste ansteckende Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren“, so Delin. Außerdem führe die Klimakrise zu mehr Dürren, Überschwemmungen und anderen Wetterbedingungen, die beispielsweise zu Ernterückgängen führen, was zu Mangelernährung führt und die Kinder anfälliger für Krankheiten macht.
„Dies bedeutet, dass das Recht auf Gesundheit für viele Kinder auf der Welt gefährdet ist“, betont Delin. Häufig seien die ärmsten Familien am schlimmsten betroffen. Das Ergebnis ist, dass sich bestehende Ungleichheiten zuspitzen. Somit ist guter Klimaschutz Voraussetzung für Kinderrechte.“