Bei Dammsanierungsarbeiten unterhalb der 300 Meter langen Dultenaugrabenbrücke war eine Böschung ins Rutschen geraten. Eine kurzfristig einberufene Expertenrunde aus Bauingenieuren und Geologen hat gestern das weitere Vorgehen festgelegt.
In einem ersten Schritt wurden zwei unabhängig voneinander arbeitende Vermessungssysteme installiert, die im Viertelstundenrhythmus Verformungen und Setzungen erfassen können. Eines dieser Systeme wird vom Technischen Hilfswerk (Ortsgruppe Opfingen bei Tübingen) eingesetzt. Auf Grundlage der Messergebnisse sollen dann die weiteren Arbeitsschritte für die nächsten Wochen und die gesamte Sanierung festgelegt werden.