Die CO2-Ampeln zeigen an, wenn die Kohlendioxidbelastung im Raum einen kritischen Wert erreicht. An dieser Grenze steigt die potenzielle Infektionsgefahr, weil zu viel Atemluft im Raum vorhanden ist. Dann muss das Klassenzimmer gelüftet werden.
Die Stadt beteiligt sich an der Installation finanziell und trägt die Kosten für Aufstellung und Montage, da nicht in jedem Raum Steckdosen an den richtigen Stellen vorhanden sind. Somit werden diese Kosten nicht vom Coronabudget der Schulen abgezogen, sondern es kann mit den verbleibenden Mitteln gegebenenfalls noch die Digitalisierung vorangetrieben werden.
„Die Klärung und Umsetzung dieser Maßnahmen an allen Schulen ist für die beiden städtischen Fachbereiche ein großer Aufwand“, erklärt Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Dieser kommt jedoch der Sicherheit, Gesundheit und Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu Gute.“