Die Verwaltung erläutert demnächst in den städtischen Gremien den Stand der Dinge bei ihrer Fahrradstrategie. Sie hat noch einiges vor.
Im Oktober 2019 wurde die Velooffensive beschlossen mit dem Ziel, den Fahrradverkehrsanteil bis zum Jahr 2030 von 17 auf 33 Prozent zu verdoppeln. Zudem wurde eine Personalaufstockung aufgegleist: Lukas Riesterer widmet sich ausschließlich den Themen „Fuß- und Radverkehr“.
Auf den Beschluss zur Velo-Offensive aufbauend, hat die Verwaltung die Fahrradstrategie 2025+ entwickelt.
Nun skizziert die Kommune abermals umgesetzte sowie geplante Maßnahmen und Projekte für den Radverkehr, erläutert Fachbereichsleiter Klaus Dullisch in der Vorlage.
So wurden im Jahr 2023 neue Fahrradabstellanlagen an der Mobilitätsdrehscheibe Brombach geschaffen, die Sanierung und Verbreiterung der Fahrradpendlerroute West im Bereich der Holzbrücke umgesetzt und zudem der radfreie Gehweg entlang der Salzertstraße neu gebaut. Darüber hinaus soll eine neue Fahrradabstellanlage in der Grabenstraße noch in diesem Jahr eingerichtet werden, so die Vorlage.
Planerische Leistungen sind in diesem Jahr etwa für die Sanierung und Ertüchtigung des Aicheleknotens vorgesehen. Auch an der Vorplanung für den Radschnellweg RS7 wird gearbeitet. Außerdem wird etwa die Verbreiterung des Radschutzstreifens in der Schwarzwaldstraße inklusive baulicher Entsiegelung und Parkplatz-Verschiebung bearbeitet.
Diese Maßnahme soll im kommenden Jahr ebenso umgesetzt werden wie die Planung für den Aicheleknoten. Zusätzlich ist die Sanierung weitere Teilstücke der Fahrradpendlerroute West an der Wiese sowie die Einrichtung weiterer Fahrradabstellplätze in der Innenstadt geplant.
