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Lörrach SAK geht online gegen Rassismus

Die Oberbadische
Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Vielfalt in einer pluralen Gesellschaft zu vermitteln und vorbehaltlose Begegnungen zu fördern, betont der SAK Lörrach. Foto: zVg

Bildung: Zwei Angebote im Programm

Lörrach - Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ vom 15. bis 28. März bietet der SAK zwei Online-Angebote.

Gerade an Treffpunkten außerhalb familiärer Strukturen spielen sich viele Begegnungen zwischen Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft, sozialem Hintergrund und Religion ab. „Um so mehr sind pädagogische Fachkräfte gefordert, Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Vielfalt in einer pluralen Gesellschaft zu vermitteln und vorbehaltlose Begegnungen zu fördern“, betont der SAK. „Entsprechend sind beide Online-Angebote für Eltern, Erziehende und pädagogische Fachpersonen auf die Praxis hin ausgerichtet“, so Maraike Koch, Leiterin des Instituts für Bildung & Zeitfragen im SAK.

Am Freitag, 19. März, werden Engin und Lea, beide studieren Soziale Arbeit an der FHNW Nordwestschweiz, aus dem Buch von Philipp Steffan „Sag was – Radikal höflich gegen Rechtspopulismus argumentieren“ zitieren und Tipps in szenischen Darstellungen weitergeben.

Wie Pädagogen, Sozialarbeiter und Lehrpersonen den Anfängen des Antisemitismus begegnen können, ist Gegenstand des zweiten Online-Seminars am 23. März. Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann lehrt an der Evangelischen Hochschule in Freiburg und ist Vorsitzender des Arbeitskreises für christlich-jüdische Begegnung in Freiburg. Unter dem Titel „Antisemitismus – Altes Gift in neuen Schläuchen“ diskutiert Schwendemann mit den Teilnehmern über Möglichkeiten der Prävention, zeigt entlang von Beispielen auf, wo Antisemitismus beginnt und wie ihm zu begegnen ist.   Informationen auf der SAK-Website unter der Rubrik „Programm“.

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