Die Gestaltung des Brunnens erfolgte auf Turowskis Vorschlag hin mit Edelstahl. Die Auskleidung übernahm die Firma Boschert. Auch der Brunnenstock wurde angeschlossen und sicher im Boden einbetoniert. Material- und Arbeitskosten übernahm die Firma Henn.
Schließlich folgten Kleinigkeiten: „Dächli“ auf den Stock, neuer Anstrich für das Holzschild „Roteichenplatz“ und die Installation von Tafeln mit dem Hinweis: „Kein Trinkwasser“.
„Der neue Brunnen ist eine Bereicherung und ein Gewinn für unser Dorf“, erklärte Ortsvorsteher Schlecht in seinem Dankeswort an die Macher. Die neue Anlage passe ideal zur Wald- und Landschaftsstruktur von Hauingen.
Immerhin, so Schlecht, gebe es in der Gemeinde insgesamt zwölf Brunnen, die mit nur einer Ausnahme aus natürlichem Quellwasser gespeist werden: Im Leh/Hägelbergstraße, vor dem Gasthaus „Traube“ (Steinenstraße), an der Ecke Rechbergstraße/Steinenstraße, vor dem Storchenhäuschen/Friedhofweg, in der Unterdorfstraße/Badquelle 1492, Narrenbrunnen an der Grundschule, zwei Brunnen auf dem Friedhof, einer auf dem Rechbergerhof, das Hexebrünnli im Bannwald als Wasserstelle der Markgräflichen Jagdgesellschaft, der Schützenhausbrunnen und jetzt wieder der Brunnen am Roteichenplatz.
Nach Ende der Pandemie werde ein kleines Einweihungsfest veranstaltet, kündigte Turowski an.