Johannes Brahms (1833 bis 1897) ist Symphoniker, Pianist, Schöpfer vielfältiger Chorliteratur und Komponist des „Deutschen Requiems“. Weniger bekannt sind laut Ankündigung hingegen die drei großen chorsinfonischen Werke „Nänie“, „Gesang der Parzen“ und „Schicksalslied“. Zusammen mit Brahms „Akademischer Festouvertüre“ singen und spielen der Cantabile Chor und der Motettenchor Lörrach mit dem Akademischen Orchester Basel diese Werke am 27. und 28. April in der Martinskirche Basel, Martinskirchplatz 4, und der evangelischen Stadtkirche Schopfheim, Roggenbachstraße 1, unter dem Titel „Johannes Brahms – Schicksal Mensch“. In die selten gespielten Werke wird der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und Clara Schumann eingewoben, der nicht nur ein Dokument einer historischen Freundschaft darstellt, sondern Einblick in den fachlichen und persönlichen Austausch zweier Künstler des 19. Jahrhunderts bietet. Für die Lesungen konnten Graziella Rossi und Wolfram Berger gewonnen werden.
Das Akademische Orchester Basel spielt unter der Leitung von Iwan Wassilevski. Der Cantabile Chor Pratteln wird von Bernhard Dittmann dirigiert. Beim Motettenchor Lörrach gibt Joss Reinicke den Takt vor. Die Leitung des Konzerts haben Iwan Wassilevski und Joss Reinicke.