Deutschlandweit haben fast 200 Schüler versucht, sich für den bundesweiten Wettbewerb zu qualifizieren, doch nur die 40 besten Schüler wurden eingeladen. In der Vorrunde am Samstag setzte sich das phaenovum-Team, welches eines der jüngsten Teams des Wettbewerbs war, als zweitbestes Team durch und qualifizierte sich dadurch für das Finale aus nur noch drei Teams am Sonntag. Schüler des phaenovums qualifizierten sich damit schon zum dritten Mal in Folge für dieses Finale. Florian Bauer hatte am ersten Tag die beste Diskussion geführt. Verona Miftari stellte ihre Untersuchungen zum Verhalten zweier Metallkugeln vor, die durch ein Gummiband verbunden sind. Verdrillt man das Gummi und lässt die Kugel wieder los beginnen die Kugeln mit einer oszillierenden Kreisbewegung. Florian Bauer bestimmte, wie man eine maximale Menge an Flüssigkeit auf einer rotierenden Stange platzieren konnte. Er wurde, wie schon im Vorjahr, als „Exot“ eingestuft, da er der Einzige war, der sich an dieses Thema gewagt hatte.
In seinen experimentellen Vorbereitungen wurde das Team von mehreren Physikschülern des phaenovum unterstützt. So stammt der Versuchsaufbau für Florians Beitrag vom Jugend forscht-Wettbewerb; das Projekt „Honeyspoon“ hatte Mitte Februar den Regionalwettbewerb in Freiburg experimentieren gewonnen.