Die wesentlichen Eckpunkte dieses Szenarios sind: Alle Schulen auf dem Campus Rosenfels verbleiben dort. Im Neumatt-Quartier läuft die Werkrealschule aufgrund rückläufiger Schülerzahlen aus. Damit entsteht Platz für das dritte Gymnasium. Geprüft wird noch, ob eine Sanierung der bestehenden Gebäude oder ein Neubau wirtschaftlicher ist. Nach den Beschlüssen zu Profil und pädagogischem Konzept des Gymnasiums wird ein Wettbewerb ausgelobt. Danach kann mit der Sanierung oder dem Neubau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2024/25 geplant. Es sollen bereits in den Schuljahren davor Fünftklässler am Hans-Thoma-Gymnasium eingeschult werden, die später ins dritte Gymnasium umziehen. Unklar ist noch ab wann. Wahrscheinlich ab dem Schuljahr 2020/21. Die Klage gegen die abgelehnte Genehmigung der zweiten Realschule hat die Stadt nach einem Gemeinderatsbeschluss wieder zurückgenommen. Unabhängig von einer möglichen späteren Realschule wird die Hellbergschule bis 2023/24 saniert und als Werkrealschule weitergeführt. Eine mögliche spätere Realschulnutzung wird bereits mitgedacht. Der Oberbürgermeister geht davon aus, dass die Hellbergschule an Attraktivität gewinnt und zunehmend mehr Schüler anzieht. Die Hellbergschule wird teilweise ein- und teilweise zweizügig geführt. Die Albert-Schweitzer-Schule wird zu einer dreizügigen Gemeinschaftsschule ausgebaut. Zum Schuljahr 2021/22 sollen der Schule über 2000 Quadratmeter mehr Platz zur Verfügung stehen. Alle Grundschulen bleiben erhalten, womit eine wohnortnahe Beschulung gewährleistet ist.