Lörrach Sicher zu Fuß unterwegs

Die Oberbadische
Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic bei der Talkrunde zum Fußverkehrs-Check. Foto: zVg

Fußverkehrs-Check: Talkrunde mit Neuhöfer-Avdic in Stuttgart.

Lörrach - Anlässlich der Abschlussveranstaltung des Fußverkehrs-Checks 2018 diskutierte kürzlich in Stuttgart Landesverkehrsminister Winfried Hermann mit Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic und weiteren Vertretern der beteiligten Kommunen über die Teilnahme am Fußverkehrs-Check.

Die Stadt hatte 2018 an der vom Land finanzierten Maßnahme Fußverkehrs-Check teilgenommen. Es wurden zwei Begehungen in der Innenstadt und in Brombach durchgeführt (wir berichteten). An diesen nahmen zahlreiche Interessierte aus der Bürgerschaft, der Politik und von Interessensgemeinschaften und Beiräten teil. Wichtige Themen waren bessere Sichtbeziehungen zwischen allen Verkehrsteilnehmern, Querungshilfen und Aufenthaltsorte für kurze Pausen auf längeren Fußwegen für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen.

„Zu Fuß unterwegs zu sein ist die natürlichste aller Fortbewegungsarten: Für Klein und Groß, für Jung und Alt“, erläuterte Neuhöfer-Avdic. „Die Begehungen und Gespräche haben deutlich gezeigt, dass sich die Lörracher gerne zu Fuß in unserer Stadt bewegen. Das ist eine gute Basis. Dennoch möchten wir unsere Verkehrsräume noch besser gestalten, damit sich dort alle sicher und wohl fühlen, wenn sie zu Fuß unterwegs sind“, so die Bürgermeisterin. „Dies unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, die „fleißigsten“ Fußgängerinnen und Fußgänger unserer Stadt.“

Erste Maßnahmen wurden bereits in Brombach in der Franz-Ehret-Straße und der Ringstraße umgesetzt. Dabei wurde durch zusätzliche Fahrbahnmarkierungen der Kfz-Verkehr beruhigt.

Zusätzlicher Zebrastreifen

In den Pfingstferien wird in der Ötlinger Straße an der Kreuzung zur Tumringer Straße ein zusätzlicher Zebrastreifen angelegt. Des Weiteren fließen die Erkenntnisse in das neue Innenstadtkonzept ein: „Den Fußverkehr zu fördern heißt in erster Linie, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. Das ist ein gutes Ziel, an dem wir arbeiten“, so die Bürgermeisterin.

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