Impressionistisch angehaucht sind die Öllandschaften von Monika Dold in kräftigen Farben und eindrücklichen Naturstimmungen wie die Seerosen, die an Monet erinnern. Schimmerndes und blendendes Blattgold auf Leinwand fällt in den Pyrit-Sonnen von Petra Pompé glänzend ins Auge.
Farbintensiv und fantasievoll erscheinen die Bilder von Heinz Lüttin, während die handgezeichneten Flaschenstillleben von Esther Tschudin und die minimalistischen Steinskulpturen mit Einschnitten von Hans Peter Östermann auf ihre Art wirken. In der speziellen Maltechnik mit Rakel hat Dieter Korb eine eindrucksvolle abstrakte Werkreihe geschaffen. In Schichten und verschiedenen Farbstrukturen, die durch das Auftragen, Abstreifen und Entfernen der Farben entstehen, hat er eine eigene Bildsprache voller malerischer Dichte und Tiefenwirkung entwickelt.
In einer zweiten Serie („BauArt“) greift Korb farbenfreudig den geometrischen Bauhausstil auf. „The small world of graphics“ ist eine 24-teilige Gesamtinstallation aus den Elementen Kreis, Dreieck und Quadrat. Als „cooler“ Gag macht Dieter Korbs geschreddertes Bild neugierig: kein Banksy, sondern ein echter „Korbsy“. Bis 23. August, Do, Fr 15-18, Sa 11-15, So 15-18 Uhr, Basler Straße 153