Im Vergleich zu den anderen Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg und in Deutschland sei die Ertragskraft der Volksbank Dreiländereck aber nach wie vor überdurchschnittlich. Und die Eigenmittelquote von 19,5 Prozent liege deutlich über den Mindestanforderungen von rund 11,5 Prozent. Laut Bleckmann, der sein Ausscheiden als Vorstand der Volksbank Dreiländereck per Ende 2020 ankündigte, erwartet die Bank auch 2019 ein solides Ergebnis. Was die Volumina angeht, standen die Zeichen 2018 auf Wachstum: Die Bilanzsumme wurde um 5,6 Prozent auf 1,295 Milliarden Euro ausgebaut, die betreuten Kundenvolumen stiegen um 95 Millionen Euro auf 2,5 Milliarden Euro und das Kundenkreditvolumen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent auf rund 1,09 Milliarden Euro.
Auch das Kundenanlagevolumen legte um 40 Millionen Euro auf rund eine Milliarde Euro zu. Nach oben tendierte schließlich auch der Mitgliederbestand, der sich netto um 559 auf 34 802 per Ende 2018 erhöhte.
Das solide Gesamtergebnis bewog den Vorstand und Aufsichtsrat dazu, eine Mitgliederdividende von 3,2 Prozent vorzuschlagen. Dieser Vorschlag wurde von den 120 anwesenden Vertretern ebenso einstimmig angenommen wie die Feststellung des Jahresabschlusses und der Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbands.