„Aufgrund fehlender Sicherheiten bei der Zuschussfähigkeit ist davon auszugehen, dass die Stadt Lörrach den Großteil der Kosten über eine Zeit von rund fünf Jahren finanzieren müsste“, führt die Fachbereichsleitung Stadtplanung, Alexander Nöltner und Gerd Haasis, in der Beschlussvorlage aus. Das Betriebskostendefizit pro Jahr läge demnach bei etwa 2,1 Millionen Euro beziehungsweise 3,8 Millionen – je nach Variantenwahl, die als „potenziell geeignet“ bewertet wurden.
Zwei mögliche Strecken
Die von den Betriebskosten günstigere Variante der beiden möglichen ist die Trasse Zollübergang bis Haagen Messe über Spitalstraße und Gewerbebahn. Teurer wäre der Betrieb auf der Trasse Zollübergang bis Zentralklinikum über Spitalstraße und Milka; Unterführung Milchstraße. „Beide Varianten, so urteilen die Verfasser der Studie, sind mit Kompromissen behaftet – beengte Flächenverhältnisse, zu erstellende Ingenieurbauwerke/ Trassenführung im Bereich Bahnübergang Baumgartnerstraße, Grünraumverluste und mehr“, wird ausgeführt.