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Lörrach Spielen, werken, kreativ sein

Die Oberbadische
Beim Hüttenbau nageln die Kinder Bretter aneinander und haben viel Spaß. Fotos: Susann Jekle Foto: Die Oberbadische

Ferienprogramm: Angebote für Kinder bei Kaltenbach-Stiftung

Von Susann Jekle

Lörrach. Das Ferienprogramm der Kaltenbach-Stiftung hat Tradition. Die ganzen Sommerferien über bietet die Stiftung Tagesbetreuung für Schulkinder zwischen sechs und zwölf Jahren an. „Allein in dieser Woche nehmen durchschnittlich 90 Kinder am offenen Ferienprogramm teil, und noch einmal 50 bei unseren Volkshochschul-Kursen“, sagte Bernd Schandera, Geschäftsführer der Stiftung.

Im VHS-Angebot gibt es mehrtägige Kurse, zum Beispiel Figurentheater, Kalligraphie oder Zaubertricks. Das offene Programm mit vielen Aktivitäten kann tage- oder wochenweise gebucht werden.

„Im Ferienprogramm können wir bis zu 100 Kinder pro Tag betreuen“, sagte Schandera beim Besuch von Gerhard Bukow, städtischer Fachbereichsleiter Jugend, Schulen, Sport, und Jugendreferent Stefan Dieterle. Die beiden verschafften sich einen Einblick in das Tagesgeschehen beim offenen Programm. Die Städte Lörrach und Weil am Rhein bezuschussen die Betreuung.

Beim offenen Ferienprogramm werden die Schulkinder von 7.30 bis 17 Uhr betreut. Die Teilnehmer können verschiedene Angebote wahrnehmen: künstlerisches und handwerkliches Arbeiten, aber auch freies Spielen und Experimentieren.

In den Werkstätten der Kaltenbach-Stiftung dürfen die Kinder unter anderem mit Ton, Holz oder Metall arbeiten. Auch draußen wird gewerkelt: Mit Speckstein kreieren die Teilnehmer kleine Anhänger, die mit Öl zum Glänzen gebracht werden.

Beim Hüttenbau nageln die Kinder unter Aufsicht Bretter aneinander. „Sie sollen selbst mitdenken und kreativ sein“, erklärte Betreuerin Sabine Pfeil den Ansatz des Programms, bei dem viel Wert auf kreative und gestalterische Aufgaben gelegt wird. Jeden Tag sind mindestens zehn Helfer dabei. Viel Spaß macht den Kindern das Spielen an der frischen Luft. „Das zeigt, dass es auch ohne Handy und Tablet geht“, freute sich Schandera.

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