Lörrach Spitzen-Plätze für’s Phaenovum

Die Oberbadische
Die Regionalsieger des Phaenovum-Schülerforschungszentrum beim Regionalwettbewerb „jugend forscht 2014“ (1. Reihe v. l.): Jan Ruchatz, Alexandra Martin, Freya Wilke, Tania Ginkel, Elif Dirgen und (2.Reihe v. l.) Leonard Bauersfeld, Simon Geyer, Jan Maintok, Bernhard Roth, Yannik Winzer, Kianusch sowie Vahid Yousefnia Foto: Marcel Neidinger Foto: Die Oberbadische

Sechs Regionalsiege, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze bei „Jugend forscht“ in Freiburg

Lörrach/Freiburg. Das Phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck war beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“, der am Donnerstag und Freitag in der Rot- haus-Arena in Freiburg stattfand, außerordentlich erfolgreich. Das Ergebnis: sechs Regionalsiege, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze.

31 Schülerinnen und Schüler nahmen mit insgesamt 16 Projekten für das Phaenovum am Wettbewerb teil. Im Gegensatz zu den Vorjahren trat das Schülerforschungszentrum nicht nur mit mehr Projekten an, auch die Anzahl der Mädchen war höher: Insgesamt 17 stellten ihre Beiträge aus.

Leonard Bauersfeld, Hans-Thoma-Gymnasium (HTG), untersuchte in seinem Projekt „Der invertierte Wassersprinkler“, weshalb sich ein Gartenspränkler dreht, wenn man Luft einsaugt, anstatt Wasser herauszuspritzen. Yannik Winzer und Kianusch Vahid Yousefnia, beide vom HTG, untersuchten den traditionsreichen Brauch des Scheibenschlagens physikalisch und konnten so die Flugweite ihrer Scheibe optimieren. Beide Projekte wurden für ihre herausragende Leistung mit einem Regionalsieg belohnt.

Halten Haarpflegeprodukte was sie versprechen? Dieser Frage gingen Elisa, HTG, und Yolanda Klug von der Freien Evangelischen Schule Lörrach mit ihrem Projekt „Auswirkungen von Haarpflegeprodukten auf Haare“ nach. Für ihre anwendungsbezogene Arbeit wurden sie mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Alexandra Martin und Franziska Messerer untersuchten die Kräfte, die ein Greifvogel mit den Füßen entwickeln kann. Für ihre detaillierte experimentelle Untersuchung erhielten die beiden Jungforscherinnen den Regionalsieg bei „Schüler experimentieren“.

Von klein auf interessierten sich Lennart Resch, Marvin Marte-Völker und Julian Wilke für die Formel 1 und Carrerabahnen. Mit ihren Untersuchungen des Temperatureinflusses auf die Reifen eines Carreraautos, erzielten sie den dritten Platz in der Sparte „Schüler experimentieren“.

Das Wanderverhalten und die Bildung von croissantförmigen Dünen, so genannten Barchanen, untersuchten die drei Schüler des HTG Jan Maintok, Simon Geyer und Bernhard Roth mit ihrem Projekt „Barchane – Dünen auf Tauchstation“. Für ihre Arbeit wurden sie mit dem Regionalsieg im Fachbereich „Geo und Raumwissenschaften“ belohnt.

Ronja Spanke, HTG, experimentierte in ihrer Arbeit „Kann man mit Hilfe von Strom unter die Erde schauen?“ mit „Geoelektrik“, um Gesteinsschichten vor Bohrungen wie in Staufen zu durchleuchten. Ihr wiederholtes Engagement wurde mit dem 2. Platz in der Sparte „Geo- und Raumwissenschaften“ im Juniorwettbewerb „Schüler experimentieren“ ausgezeichnet.

Für ihre Arbeit „Lactase Präparate im Härtetest“ wurden Tania Ginkel und Elif Dirgen, beide Schülerinnen am HTG, mit dem Regionalsieg „jugend forscht“ in der Sparte „Biologie“ ausgezeichnet.

Mit „Biokraftstoff aus Pilzen“ beschäftigten sich Faruq Nanouche, Jovana Meyer und Michelle Matysik vom HTG. Ihr Engagement wurde mit dem zweiten Platz in der Sparte „Biologie“ belohnt.

Bereits zum zweiten Mal nahm Jan Ruchatz mit seinem Projekt „Anthocyane: Warum werden die Blätter rot? Teil II“ teil. Mit seinen zwei Jahre dauernden Untersuchungen konnte der 13-jährige die Juroren beeindrucken und erhielt den Regionalsieg „Biologie“ im Bereich „Schüler experimentieren“

Alle Regionalsieger erhalten eine Einladung zu den Landesausscheidungen „Jugend forscht“ oder „Schüler experimentieren“.

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