Das Stadtoberhaupt bezeichnete die TEK-Service AG als „Vorzeigeunternehmen“, dem der „Erfolg nicht in die Wiege gelegt“ worden sei. Vielmehr habe es „harten Anstrengungen“ und „Durchhaltevermögen“ bedurft und auch immer mal Zeiten gegeben, „in denen man sich durchbeißen musste“. Er freute sich über die „schon frühzeitige Kooperation mit der Stadt“ – war die Kommune doch einer der ersten Kunden, die auf Papier gestützte Beschaffungsabläufe durch elektronischen Einkauf ersetzten – und den bundesweiten Erfolg des Unternehmens. Zudem betonte Lutz, dass die „Prozesse und das Know-how“ von TEK-Service AG noch „ganz neue Potentiale“ berge.
„Es ist unglaublich, wie schnell 15 Jahre vergehen“, sagte Monika Schmidt, die bei der TEK-Service AG für den Bereich „Marketing und Sales“ verantwortlich zeichnet. Sie hob hervor, wie wichtig es in der Anfangszeit gewesen sei, die Unterstützung durch das Innocel zu haben und lobte die gute Zusammenarbeit – hatte das Unternehmen doch im Januar 2000 sein erstes Büro in den Räumen des Innocel Technologie- und Gründungszentrums in der Wiesentalstraße bezogen und war im März 2002 mit in die Marie-Curie-Straße umgezogen. „Hier konnten wir das Thema ‘elektronischer Einkauf’ realisieren“, sagte Monika Schmidt, und Frank Schmierer, Vorstand der TEK-Service AG, ergänzte, dass sie damals zu zweit angefangen hätten. „Zum Jahresende 2000 waren wir schon zu viert“, erzählte er weiter und erinnerte sich an „laute Server im Büro und Bildschirme, so groß wie Aquarien“. Gleichzeitig hätten sie den „kurzen Draht“ zur Innocel-Geschäftsführerin Diana Stöcker und den anderen Unternehmen geschätzt.