Sorge bereitete allen das KBC-Areal entlang der Wiese. Man hätte sich eher die Stadt als Eigentümer gewünscht, um gesichert Wohnungen mit Sozialbindungen und Gemeinschaftseinrichtungen zu erhalten, so die Grünen. Wichtig sei, dass die Stadt über das Planungsrecht ihren Gestaltungsspielraum so weit wie möglich nutze, meinte Zickenheiner. Hier könne beispielsweise ein wunderbares Mischgebiet entstehen mit Gewerbe, Handel und Wohnen, wenn man auch die dritte Dimension gut nutze und in die Höhe baue. Berg und Wernthaler unterstützen diese Vorstellungen und wollen bei der Stadt dafür werben.
„Ein Trauerspiel ist die Verschleppung der Ausgestaltung der Pendlerroute nach Basel, sei es links oder rechts entlang der Wiese“, beklagte Wernthaler. Gerade angesichts der immer mehr ins Bewusstsein gelangenden Klimakrise und den dezidierten Zielen einer Mobilitätswende sahen es alle Teilnehmer als geboten an, das Nadelöhr bei der Unterführung der Zollfreien Straße endlich zu entschärfen und den vielen Radpendlern, die die Strecke nutzen endlich ein adäquates Angebot zu liefern und die Sicherheit der Fußgänger in dem Bereich herzustellen.