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Lörrach Stettemer Strooßefescht: Freude am Feiern

Bernhard Konrad
Stetten: Hier spielt die Musik Foto: Bernhard Konrad

Der Vorstand des Strooßefescht-Vereins befindet sich mitten in den Vorbereitungen für die Lörracher Kult-Veranstaltung. Am 2. und 3. September steigt das Fest im Stettener Ortskern.

Eigentlich könnte die traditionsreiche Fete in diesem Jahr ihre 50. Auflage feiern. Lediglich die Corona-Pandemie hat den Reigen unterbrochen, so dass die Jubiläumsfeier erst 2025 stattfinden kann.

Gelungener Neustart

Die Chancen stehen derzeit gut, dass die teilnehmenden Vereine und Organisationen auch in zwei Jahren noch auf der Festmeile rund um den Kirchplatz St. Fridolin und den „Markgräfler Hof“ dabei sein werden. Denn: Der Neustart im vergangenen September kam richtig gut an bei der Bevölkerung von Stetten, Lörrach und weit darüber hinaus, bestätigt Kai Fiacsan als Vorsitzender des Strooßefescht-Vereins im Gespräch mit unserer Zeitung, die abermals Medienpartner der Veranstaltung ist.

Cliquen, Vereine und einige gewerbliche Anbieter offerierten ein vielfältiges kulinarisches Angebot: überall auf dem Festgelände leckere Speisen, kühle Getränke, Musik, und auf den Bänken rutschte man für die neuen Gäste noch ein bisschen zusammen – Stetten feierte das Leben. „Die Wertschätzung der Gäste war groß“, freut sich Fiacsan. Es sei zu spüren gewesen, dass die Bürger insbesondere nach der schwierigen Zeit der Pandemie dieses ehrenamtliche Engagement sehen und anerkennen.

Weil am Rhein macht mit

Erstmals mit dabei waren im Jahr 2022 zwei Mitstreiter aus Weil am Rhein – die Notehobler und die Wiler Zipfel-Clique. Diese Stadtgrenzen überschreitende Annäherung hat offenbar so gut funktioniert, dass nun auch die Wiler Narresome nach Stetten kommen, um am Strooßefescht teilzunehmen.

Dieses bietet wieder die gewohnt facettenreiche Palette an Schmankerln und Getränken, darüber hinaus Angebote für Kinder und kulturelle Einblicke in Heimatstüble und Milch-Hüsli.

Für die aktuelle Auflage sind bereits 29 Standplätze vergeben. Derzeit sucht der Vorstand – neben Fiacsan sind dies Jasmin Breitenfeld, Andreas Blaschek und Veit Biersack – noch einen Alternativstandort für die bislang auf dem Schulhof der Fridolinschule angebotenen Offerten, weil dieser derzeit wegen Bauarbeiten nicht genutzt werden kann.

Bewährter Festbändel

Bewährt habe sich auch der erstmalige Verkauf der „Festbändel“. Zum Preis von zwei Euro konnte er erworben werden. Käufer unterstützen mit diesem Betrag vollumfänglich das Fest.

Nun wächst die Vorfreude auf den Fassanstich, der in diesem Jahr am Samstag, 2. September, um 14 Uhr im Weiherweg stattfindet.

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