Ein Problem haben sie damit nicht: Die Leute seien „heißhungrig“ auf ihr „ältestes Fingerfood-Gebäck der Welt“, hätten sie gesucht, gefunden und schier überrannt. „Entwicklung ist wichtig. Etwas Neues ausprobieren und schauen, wie’s läuft“, rät Geppert, und lobt ausdrücklich den Pragmatismus und das Engagement der neuen Marktmeisterin Kerstin Schneider.
Unzufriedenheit mit Standort am Hebelpark
Nicht wirklich rund läuft es derweil bei der Aktion „Leser helfen Not leidenden Menschen“ unserer Zeitung am Hebelpark. Man sei der „neuen Aufteilung nicht abgeneigt“, sagt dort Aktions-Geschäftsführerin Christiane Guldenschuh, stehe hier aber „im toten Winkel“. „Wir haben den Eindruck, dass hier deutlich weniger los ist als auf dem Alten Markt. Das wiederum sorgt für weniger Einnahmen – und weniger Erlöse für die Not leidenden Menschen“, ergänzt Chefredakteur und Aktionsvorsitzender Marco Fraune.
Auch Felix Heppeler vom Lions Club, der am dritten Weihnachtsmarkt-Standort am Senser Platz Raclette zugunsten der Tafel verkauft, trauert dem alten Platz an der Ecke Tumringer-/Turmstraße ein wenig nach. Der Markt ziehe sich durch den Wegfall der Tumringer Straße auseinander.