Soll es doch lieber eine Gastfamilie sein, helfe der „Home Stay Coordinator“ bei der Auswahl und bei eventuellen Unstimmigkeiten. Deutsche Schüler würden vor allem von der großen Flexibilität profitieren, die das neuseeländische Schulsystem biete. So steht bei vielen Schülern die von der Schule organisierte „Outdoor Education“ hoch im Kurs – die Verknüpfung von Bildung und Erfahrungen in der freien Natur. Erleben lässt sich das in Neuseeland etwa beim Reiten, Klettern oder Wildwasser-Rafting.
„Es kostet richtig Geld“
Ein solcher Auslandsaufenthalt „kostet richtig Geld“, räumte Christine Lehr vom Lörracher Familienunternehmen Switch You ein, das die Messe organisiert hat.
Laut der Firmenpreisliste schlägt ein Schuljahr in Neuseeland zum Beispiel mit mindestens 20 000 Euro zu Buche. In den USA können je nach Programm auch rund 27 000 Euro fällig werden, während Irland mit gut 13 000 Euro halb so teuer ist.