Theatercamp bedeutet eine Woche lang intensive Theaterarbeit aber auch zusammen (landestypisch) kochen, Ausflüge und Aktionen machen, diskutieren, Spaß haben und am Ende mit einer selbst erarbeiteten Performance im Dreiländermuseum auftreten. Thematisch ist das Camp im Kontext der Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ angesiedelt, welche ab Ende November im Dreiländermuseum gezeigt wird.
Die Jugendlichen arbeiten und proben über die ganze Woche hinweg täglich in mehreren Einheiten im Alten Wasserwerk und im Museum. Dabei lautet die Ausgangsfrage: Was verbindet Jugendliche in Europa heute miteinander? Es geht um Menschenrechte, gemeinsame Ideale und Visionen für eine bessere Welt, vor allem aber geht es um die eigenen Ideen und Fragen der Jugendlichen selbst. Durch die gemeinsame inhaltliche Arbeit aber auch durch das Freizeitprogramm und den Camp-Alltag wird ein intensiver Austausch zwischen den deutschen und polnischen Teilnehmenden angeregt, schreiben die Organisatoren. Geleitet wird das Camp von einem Team aus deutschen und polnischen Theaterpädagogen und Jugendleitern.