Es handelt sich laut einer Mitteilung um „eine sozialpolitisch wirksame und geglückte Maßnahme“, so die Ansicht der Mitglieder des Gremiums. Sie berücksichtige die Herausforderungen des demografischen Wandels und ermögliche älteren oder gehbeeinträchtigten Personen, die ihr Auto nicht mehr selbst fahren können, die preiswerte Nutzung des ÖPNV. Schon in früheren Umfragen des Seniorenbeirats war vielfach der Wunsch nach kostengünstigen Tarifen, vor allem auch für Kurzstrecken, bekundet geworden.
Auch die Umwelt profitiert von dieser Regelung, denn mehr ÖPNV bedeutet weniger Autoverkehr in der Innenstadt. Die Bewohner der Ortsteile, wo Nahversorgung und Infrastruktur in den vergangenen Jahren deutliche Einbußen zu verzeichnen hatten, wissen die Vorteile zu schätzen, für einen Euro pro Fahrt zu den Geschäften und Ämtern im Zentrum zu kommen.