Der für den Jagdbogen Tüllingen-Tumringen zuständige Jagdpächter habe am 16. Mai gegen 10.30 Uhr den Anruf eines Tüllinger Landwirtes mit der Information erhalten, dass in Tüllingen am Dalchert-Weg ein verendetes Reh liege.
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Jagdpächter Karlheinz Droege geht davon aus, dass ein Hund das Reh gerissen hat.
Der für den Jagdbogen Tüllingen-Tumringen zuständige Jagdpächter habe am 16. Mai gegen 10.30 Uhr den Anruf eines Tüllinger Landwirtes mit der Information erhalten, dass in Tüllingen am Dalchert-Weg ein verendetes Reh liege.
„Meine sofort eingeleitete Sichtung vor Ort hat eindeutig ergeben, dass die Rehgeiß von einem Hund gerissen worden sein muss“, schreibt Droege unserer Zeitung.
Der Vorfall habe sich vermutlich zwischen 8.30 und 10.30 Uhr ereignet. Für Hinweise wäre der Jagdpächter dankbar.
Droege appelliert eindringlich an Hundebesitzer, ihre Tiere bei Spaziergängen „an der Leine zu halten“. Zudem bittet er Anwohner aus dem nahe gelegenen Wohngebiet, Hunde nicht unbeaufsichtigt alleine „Gassi“ schicken.
Dies zu beachten sei besonders wichtig in der augenblicklichen Phase der Monate Mai und Juni, in der die Rehe ihre Jungen zur Welt bringen. „Wenn durch solche Ereignisse ein Muttertier verendet, haben die bereits geborenen Jungtiere keine Überlebenschance“, betont Droege.
Foto: Pixabay