Einigkeit herrschte am Montagabend im Ausschuss für Umwelt und Technik darüber, dass nun eine fundierte und detaillierte Studie vorliegt. So wurden aus vormals 28 möglichen Korridorvarianten im ersten Analyseschritt nach Auswertung der Erschließungswirkung sowie der verfügbaren Querschnittsbreiten zwölf mögliche in die detaillierte Bewertung übernommen. Im Ergebnis gibt es nun zwei Vorzugskorridore – konkret die Trasse Zollübergang bis Haagen Messe über Spitalstraße und Gewerbebahn. Die zweite führt vom Zollübergang bis zum Zentralklinikum über Spitalstraße und Milka; Unterführung Milchstraße. Die kürzere wird mit etwa 119 Millionen Euro Kosten grob kalkuliert, die längere bis zum Klinikum mit 219 Millionen Euro. Hinzu kommen je nach Variante jährliche Betriebskosten von knapp vier bis fast sechs Millionen Euro.